Am vergangenen Samstag fuhren rund 80, überwiegend junge Radfahrer*innen durch die Straßen von Salzkotten um auf eine  kinderfreundliche sowie sozial- und umweltverträglich Mobilität aufmerksam zu machen.

„Besonders deutlich wurde beim ganzen Streckenverlauf der Demo, dass die Straßen und vor allem die Sälzer Innenstadt fürs breite Autos und nicht für das Fahrrad geplant worden sind. Hier muss sich ganz schnell was ändern.“ berichtet Katharina Müller, das paderborner Landesvorstands Mitglied der Grünen Jugend und appelliert damit vor allem an die Kommunalpolitiken*innen.

Organisiert wurde das Ganze von der Mutter Nicole Ludwig.

Mit dabei war auch der Bundessprecher der Grünen Jugend, Georg Kurz: „Verkehrswende bedeutet nicht, einfach alle Verbrenner mit Elektroautos zu ersetzen. Verkehrswende bedeutet grundsätzlich weniger Autos und konsequente Vorfahrt für Bus, Bahn und Fahrrad. Her mit den Fahrradstraßen! Das Leben könnte so viel besser sein, wenn Städte wieder Platz zum Leben bieten statt Platt für Autos. Die Demo hat einmal mehr gezeigt, dass immer mehr Menschen sich für genau diese Vision einsetzen.“